Mineralienatlas - Fossilienatlas
Sand |
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Sand |
Mariner Sand der Melk-Fm (Oligozän, Egerium), durch Anreicherungen von Fe-Oxiden verfärbt; Sandgrube bei Karlstetten, NÖ, 2012. |
Copyright: | oliverOliver |
Beitrag: oliverOliver 2014-03-04 |
Fundstelle: Karlstetten / Sankt Pölten, Bezirk / Niederösterreich / Österreich |
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Seife magnetithaltig (30%) |
Fundort: Kühlungsborn, Ostseeküste, Bad Doberan, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland |
Sammlung: | Helmi |
Copyright: | Helmi |
Beitrag: Helmi 2008-11-23 |
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Sandkonkretion D |
Ochsenhausen, Deutschland; Größe der Stufe 42 x 10 cm |
Sammlung: | loismin |
Copyright: | loismin |
Beitrag: loismin 2017-12-23 |
Fundstelle: Ochsenhausen / Biberach, Landkreis / Tübingen, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland |
Aufrufe (Bild: 1204311212): 3164, Wertung: 4.75 |
Sand (hämatitbeschichtet) in dünner Schicht über der Kreideschicht |
Steilküste Kägsdorf |
Sammlung: | Helmi |
Copyright: | Helmi |
Beitrag: Helmi 2008-02-29 |
Fundstelle: Kägsdorf / Bastorf / Rostock, Landkreis / Mecklenburg-Vorpommern / Deutschland |
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Sand (hämatitbeschichtet) |
Steilküste Kägsdorf in dünnen Schichten über der Kreideschicht |
Sammlung: | Helmi |
Copyright: | Helmi |
Beitrag: Helmi 2008-02-29 |
Fundstelle: Kägsdorf / Bastorf / Rostock, Landkreis / Mecklenburg-Vorpommern / Deutschland |
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Roter Sand |
Durch Erosion aus den Bergen. Süd-Sichuan Bambus-See, Yibin, Sichuan, Provinz, China. 10.2012 |
Copyright: | Doc Diether |
Beitrag: Doc Diether 2012-11-05 |
Fundstelle: Süd-Sichuan Bambus-See / Yibin, Stadt / Sichuan, Provinz / China |
Zusatzangaben / Zusammenfassung
Sand ist ein feinkörniges Lockersediment im Korngrößenbereich 2,00 mm - 0,063 mm. |
Gruppierung
Gesteine ⇒ Sedimentäre Gesteine und Sedimente ⇒ Klastische Sedimente ⇒ Psammit | |
Nächst niedrigere Stufe |
Andere Sprachen
Deutsch |
Sand |
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Spanisch |
arena |
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Englisch |
sand |
Ausführliche Beschreibung
Klassifizierung von Sanden / Hinweise zum Sammeln von SandKlassifizierung von Sanden - eine Hilfe für SammlerSanddefinitionGeologieSand ist ein Lockergestein im Korngrößenbereich 0,063 – 2 mm. TechnikSand ist ein unverfestigtes Sediment, auch „loses Sediment“ oder auch „Lockergestein“ genannt, mit einer Korngröße nach DIN 4022 im Bereich: 2,00 – 0,063 mm. Unterscheidung zwischen Sediment (gesamter Korngrößenbereich) und Sand sowohl in der Geologie als auch in der Technik. 1. Klassifizierung nach der Genesis
2. Klassifizierung nach der Zusammensetzung
3. Klassifizierung nach der Dichte
4. Klassifizierung nach dem Fundort
5. Klassifizierung nach der Erdgeschichte
6. Klassifizierung nach der Korngrößenverteilung
7. Klassifizierung nach der Form der Korngrößenverteilungskurve
8. Klassifizierung nach der Kornform
9. Klassifizierung nach dem (überwiegenden) Transportmedium
10. Klassifizierung nach Reifegrad (Transportweglänge)
11. Klassifizierung nach dem Farbeindruck12. Klassifizierung nach der Verwendung
Hinweise zum Sammeln von SandenHinweise zur Probenahme Sandproben kann man fast überall finden und sammeln. Aber Achtung, da es auch wie beim Mineraliensammeln Einige es übertrieben haben und kiloweise Sand nach Hause tragen, gibt es inzwischen in einigen Ländern Sandsammelverbote! Beschränkt man sich jedoch auf kleine Mengen (1-2 cm3und mehr ist nicht notwendig), so kommt man mit Sicherheit nicht in Konflikt mit dem Gesetz. Bei der Probenahme beachten: Unterschied zwischen Boden, Kies, Schluff und Sand! Ein Sandsammler hat immer kleine PE-Tüten, einen kleinen Löffel, eine Lupe und ggf. einen Käsehobel (dieser macht sich hervorragend bei der Probenahme der Schmermineralfraktion im Schwemmsaum an Küsten) bei sich. Der Fundort sollte notiert werden. Dabei sind zwar die GPS-Koordinaten von Interesse, wichtiger jedoch ist eine Notiz zum genauen Ablagerungsort, da dieser einen Hinweis enthält zum Transport, zur Sorierung und ggf. auch der Zusammensetzung. Hinweise zur Probenaufbereitung Fremdkörper werden aussortiert. Die Probe sinnvollerweise auch gesiebt um die Sandfraktion zu erhalten. Zum Abtrennen des Feinstoffanteils und geringer Mengen organischer Bestandteile empfielt sich das Aufschlämmen in Wasser und das anschließende Dekantieren der Probe. Hinweise zur Probenlagerung Um seine gesammelten Proben aufzubewahren, sind unter den Sandsammlern viele verschiedene Gefäße im Gebrauch. Wer als Mineraliensammler Sand sammelt, wird sinnvollerweise auf die MM-Dosen zurückgreifen. Diese sind vorteilhaft, weil sie sich gut in Kästen stapeln lassen und wenig Raum einnehmen und ein Volumen haben, was deutlich ausreicht um eine repräsentative Probemenge in der Sammlung zu haben. Bestimmung von Sandbestandteilen Sandsammeln ist etwas für Hardcore-Mikromounter. Die Bestimmung der Sandbestandteile ist deutlich schwieriger, als die Mineralbestimmung an größeren Proben, da die klassischen Bestimmungsmethoden Strichfarbe, Härte, Glanz und Bruch nur sehr eingeschränkt angewendet werden können. Vorteil ist jedoch, dass man im Sand nicht die über 5000 Mineralien finden wird, sondern dass sich die Anzahl in Größenordnungen darunter bewegt. Besonderes Wissen erfordert auch die Bestimmung von Bestandteilen in biogenen Sanden. Besonders unter dem Binokular erschließt sich die Welt der Sandkörner. Ganz grob und vereinfacht kann zwischen fluviatilen bis lakustrinen (limischen) Sanden, marinen Sanden und äolischen Sanden (Flugsand) unterschieden werden. In Sanden können sich u.U. bestimmte Mineralien anreichern, z.B. Zinnstein, Gold und Edelsteine. Diese Anreicherungen werden als Seifen bezeichnet und spricht dann von Zinnstein-, Gold- oder Edelsteinseifen. Verfestigte Sande werden als Sandstein bezeichnet. |
Referenzen, Verweise und Literatur
Quellangaben
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Gesteinszuordnungen (1)
Liste aktualisieren | Aktualität: 23. Jun 2022 - 16:29:14 |
Bestandteil stratigraphischer Einheiten
Liste aktualisieren | Aktualität: 23. Jun 2022 - 16:29:14 |
Lokationen mit GPS-Informationen