https://weloveminerals.com/
https://www.mineraliengrosshandel.com
https://www.mineral-bosse.de
https://www.edelsteine-neuburg.de
https://www.mineralbox.biz
'._('einklappen').'
 

sand

Additional Functions

Pictures (25 Images total)

Dune du Pilat
Views (File:
1727628071
): 128
Dune du Pilat
Eine durch schütteln leicht mit Schwermineralien angereicherte und damit auch buntere Version des Sandes der Dune du Pilat. Es handelt sich um Gesteinskörner und nicht um Muschelsand. September 2024; Bildbreite ca. 5mm
Copyright: Stefan; Contribution: Stefan
Location: Frankreich/Nouvelle-Aquitaine, Region/Gironde, Département/Dune du Pilat
Rock: sand
Image: 1727628071
Rating: 9 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Dune du Pilat

Eine durch schütteln leicht mit Schwermineralien angereicherte und damit auch buntere Version des Sandes der Dune du Pilat. Es handelt sich um Gesteinskörner und nicht um Muschelsand. September 202...

Copyright: Stefan
Contribution: Stefan 2024-09-29
Locality: Dune du Pilat / Gironde, Département / Nouvelle-Aquitaine, Region / Frankreich
Dune du Pilat
Views (File:
1727629848
): 122
Dune du Pilat
Sand der Dune du Pilat. Es handelt sich um Gesteinskörner und nicht um Muschelsand. September 2024; Bildbreite ca. 5mm
Copyright: Stefan; Contribution: Stefan
Location: Frankreich/Nouvelle-Aquitaine, Region/Gironde, Département/Dune du Pilat
Rock: sand
Image: 1727629848
Rating: 9 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Dune du Pilat

Sand der Dune du Pilat. Es handelt sich um Gesteinskörner und nicht um Muschelsand. September 2024; Bildbreite ca. 5mm

Copyright: Stefan
Contribution: Stefan 2024-09-29
Locality: Dune du Pilat / Gironde, Département / Nouvelle-Aquitaine, Region / Frankreich
Sand
Views (File:
1393969771
): 3680
Sand
Mariner Sand der Melk-Fm (Oligozän, Egerium), durch Anreicherungen von Fe-Oxiden verfärbt; Sandgrube bei Karlstetten, NÖ, 2012.
Copyright: oliverOliver; Contribution: oliverOliver
Location: Österreich/Niederösterreich/Sankt Pölten, Bezirk/Karlstetten/Sandgruben Bachner
Rock: sand
Formation: Linz-Melk-Formation
Image: 1393969771
Rating: 8 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Sand

Mariner Sand der Melk-Fm (Oligozän, Egerium), durch Anreicherungen von Fe-Oxiden verfärbt; Sandgrube bei Karlstetten, NÖ, 2012.

Copyright: oliverOliver
Contribution: oliverOliver 2014-03-04
Locality: Sandgruben Bachner / Karlstetten / Sankt Pölten, Bezirk / Niederösterreich / Österreich
Seife magnetithaltig (30%)
Views (File:
1227461796
): 3691
Seife magnetithaltig (30%)
Fundort: Kühlungsborn, Ostseeküste, Bad Doberan, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Copyright: Helmi; Contribution: Helmi
Collection: Helmi
Rock: sand
Image: 1227461796
Rating: 6 (votes: 2)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Seife magnetithaltig (30%)

Fundort: Kühlungsborn, Ostseeküste, Bad Doberan, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

Collection: Helmi
Copyright: Helmi
Contribution: Helmi 2008-11-23
Sandkonkretion
Views (File:
1514038086
): 5723
Sandkonkretion
Ochsenhausen, Deutschland; Größe der Stufe 42 x 10 cm
Copyright: loismin; Contribution: loismin
Collection: loismin
Location: Deutschland/Baden-Württemberg/Tübingen, Bezirk/Biberach, Landkreis/Ochsenhausen
Rock: sand
Encyclopedia: Konkretion
Image: 1514038086
Rating: 6 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Sandkonkretion  D

Ochsenhausen, Deutschland; Größe der Stufe 42 x 10 cm

Collection: loismin
Copyright: loismin
Contribution: loismin 2017-12-23
Locality: Ochsenhausen / Biberach, Landkreis / Tübingen, Bezirk / Baden-Württemberg / Deutschland

Additional information / Summary

Sand ist ein feinkörniges Lockersediment im Korngrößenbereich 2,00 mm - 0,063 mm.

Grouping

Belonging to

Rocks  ⇒ sedimentary rocks and sediments  ⇒ clastic sediment  ⇒ psammite

Next lower segment

bituminous sand

Other languages

German

Sand

Spanish

arena

English

sand

Detailed description

Klassifizierung von Sanden / Hinweise zum Sammeln von Sand

Klassifizierung von Sanden - eine Hilfe für Sammler

Sanddefinition

Geologie

Sand ist ein Lockergestein im Korngrößenbereich 0,063 – 2 mm.

Technik

Sand ist ein unverfestigtes Sediment, auch „loses Sediment“ oder auch „Lockergestein“ genannt, mit einer Korngröße nach DIN 4022 im Bereich: 2,00 – 0,063 mm.

Unterscheidung zwischen Sediment (gesamter Korngrößenbereich) und Sand sowohl in der Geologie als auch in der Technik.

1. Klassifizierung nach der Genesis

  • a) Klastische Sande (Sandbildung durch Verwitterung anstehender Gesteine – vom Fels zum Sandkorn)
  • b) Biogene Sande (Mineralisation durch biologische Individuen – vom Lebewesen zum Sandkorn)
  • c) Chemische Sande (Mineralisation durch Fällung aus wässrigen Lösungen – von der Lösung zum Sandkorn)
  • d) Pyroklastische Sande (aus vulkanischen Auswürfen – von der vulkanischen Schmelze zum Sandkorn)
  • e) Technische Sande (künstliche, sandähnliche mineralische Produkte)

2. Klassifizierung nach der Zusammensetzung

  • a) Polymineralische Sande
  • b) Monomineralische Sande

    • Quarzsande
    • Gipssande
    • Carbonatsande (Calcit- und Aragonitsande)
    • Dolomitsande
    • Olivinsande
    • Magnetit- / Ilmenitsande
    • Hämatitsande
    • Boratsande
    • ...

3. Klassifizierung nach der Dichte

  • a) Leichtmineral-Sande
  • b) Schwermineral-Sande (Dichte > 2,9 g/cm³)

    • Schwermineralseifen
    • Edelmetallseifen

4. Klassifizierung nach dem Fundort / Ablagerungsort

  • a) Meeresstrand

    • Unter Wasser entnommen
    • Im Saumbereich entnommen
    • Im wasserfernen Bereich entnommen
  • b) Flusssediment
  • c) Bachsediment
  • d) Seesediment
  • e) Wüste / Düne
  • f) Sand- / Kiesgrube
  • g) Wegsediment / Sand von Straßenaufschluss
  • h) Bodenaushub
  • i) Bergwerk / Steinbruch
  • j) ...

5. Klassifizierung nach der Erdgeschichte

  • a) Rezente Sande
  • b) Fossile Sande

    • Quartärsande
    • Tertiärsande
    • ...

6. Klassifizierung nach dem Korngrößenbereich

  • a) Grobssand (Korngrößenbereich 0,63 - 2 mm)
  • b) Mittelsand (Korngrößenbereich 0,2 - 0,63 mm)
  • c) Feinsand (Korngrößenbereich 0,063 - 0,2 mm)

7. Klassifizierung nach der Korngrößenverteilung

  • a) Sande mit enger Korngrößenverteilungskurve (gut sortierte Sande)
  • b) Sande mit breiter Korngrößenverteilungskurve (schlecht sortierte Sande)
  • c) Sande aus Sedimenten mit hohem Gehalt von Feinkorn bzw./ und Überkorn

8. Klassifizierung nach der Form der Korngrößenverteilungskurve

  • a) Sande mit positiver Schiefe der Verteilungskurve
  • b) Sande mit negativer Schiefe der Verteilungskurve
  • c) Sande mit symmetrischer Verteilungskurve

9. Klassifizierung nach der Kornform

  • a) gebrochen
  • b) gerundet
  • c) oolithisch

10. Klassifizierung nach dem (überwiegenden) Transportmedium

  • a) Wassertransportierte Sande
  • b) Windtransportierte Sande
  • c) Gletschertransportierte Sande

11. Klassifizierung nach Reifegrad (Transportweglänge)

  • a) Sande mit sehr gut gerundeten Sandkörnern
  • b) Sande mit schlecht gerundeten Sandkörnern

12. Klassifizierung nach dem Farbeindruck

13. Klassifizierung nach der Verwendung

  • a) Rohstoff für Bauprodukte
  • b) Rohstoff in der Silikatindustrie (für Glas / Keramik)
  • c) Rohstoff zur Siliziumherstellung
  • d) Formsand (Kokillen)
  • e) Strahlsand
  • f) Scheuersand
  • g) Tinten-Löschsand
  • h) Löschsand
  • i) ...

Hinweise zum Sammeln von Sanden

Hinweise zur Probenahme

Sandproben kann man fast überall finden und sammeln. Aber Achtung, da es auch wie beim Mineraliensammeln Einige es übertrieben haben und kiloweise Sand nach Hause tragen, gibt es inzwischen in einigen Ländern Sandsammelverbote! Beschränkt man sich jedoch auf kleine Mengen (1-2 cm3und mehr ist nicht notwendig), so kommt man mit Sicherheit nicht in Konflikt mit dem Gesetz. Bei der Probenahme beachten: Unterschied zwischen Boden, Kies, Schluff und Sand! Ein Sandsammler hat immer kleine PE-Tüten, einen kleinen Löffel, eine Lupe und ggf. einen Käsehobel (dieser macht sich hervorragend bei der Probenahme der Schwermineralfraktion im Schwemmsaum an Küsten) bei sich.

Der Fundort sollte notiert werden. Dabei sind zwar die GPS-Koordinaten von Interesse, wichtiger jedoch ist eine Notiz zum genauen Ablagerungsort, da dieser einen Hinweis enthält zum Transport, zur Sorierung und ggf. auch der Zusammensetzung.

Hinweise zur Probenaufbereitung

Fremdkörper werden aussortiert. Die Probe sinnvollerweise auch gesiebt um die Sandfraktion zu erhalten. Zum Abtrennen des Feinstoffanteils und geringer Mengen organischer Bestandteile empfielt sich das Aufschlämmen in Wasser und das anschließende Dekantieren der Probe.

Hinweise zur Probenlagerung

Um seine gesammelten Proben aufzubewahren, sind unter den Sandsammlern viele verschiedene Gefäße im Gebrauch. Wer als Mineraliensammler Sand sammelt, wird sinnvollerweise auf die MM-Dosen zurückgreifen. Diese sind vorteilhaft, weil sie sich gut in Kästen stapeln lassen und wenig Raum einnehmen und ein Volumen haben, was deutlich ausreicht um eine repräsentative Probemenge in der Sammlung zu haben.

Bestimmung von Sandbestandteilen

Sandsammeln ist etwas für Hardcore-Mikromounter. Die Bestimmung der Sandbestandteile ist deutlich schwieriger, als die Mineralbestimmung an größeren Proben, da die klassischen Bestimmungsmethoden Strichfarbe, Härte, Glanz und Bruch nur sehr eingeschränkt angewendet werden können. Vorteil ist jedoch, dass man im Sand nicht die über 5000 Mineralien finden wird, sondern dass sich die Anzahl in Größenordnungen darunter bewegt. Als Mineraliensammler ist es natürlich ein besonderes Erlebnis, wenn man idiomorphe Mineralkristalle in der Sandfraktion entdeckt. Besonderes Wissen erfordert auch die Bestimmung von Bestandteilen in biogenen Sanden. Besonders unter dem Binokular erschließt sich die Welt der Sandkörner.

Systemer


Ganz grob und vereinfacht kann zwischen fluviatilen bis lakustrinen (limischen) Sanden, marinen Sanden und äolischen Sanden (Flugsand) unterschieden werden.

In Sanden können sich u.U. bestimmte Mineralien anreichern, z.B. Zinnstein, Gold und Edelsteine. Diese Anreicherungen werden als Seifen bezeichnet und spricht dann von Zinnstein-, Gold- oder Edelsteinseifen.

Verfestigte Sande werden als Sandstein bezeichnet.

Schatten

References, links, and literature

Quellangaben

  • Siever, Raymond (1989): Sand-Ein Archiv der Erdgeschichte / ISBN 3-922508-95-2
  • Greenberg, Gary (2008): A Grain of Sand / ISBN 978-0-7603-3198-9
  • Lenzen, Oliver (2020): Sand by Oliver Lenzen / ISBN 978-3-86442-320-8
  • Lenzen, Oliver (2022): Das große Buch vom Sand . Die Vielfalt im Kleinen / ISBN 978-3-258-08270-7
  • Devismes, Pierre (1978): Atlas Photographique des Mineraux d´Alluvions - Photographic atlas of detrital minerals
  • Reinicke, Rolf (2019): Sand & Dünen am Ostseestrand / ISBN 978-3-944102-30-6
  • Müller, German (1964): Methoden der Sediment-Untersuchung / Stuttgart
  • Stow, Dorrik A. V. (2008): Sedimentgesteine im Gelände - Ein illustrierter Leitfaden / ISBN 978-3-8274-2015-2
  • Schlunegger, Fritz / Garefalakis, Philippos: Einführung in die Sedimentologie / ISBN 978-3-510-65539-7

Gesteinszuordnungen (1)

Refresh list

Actuality: 19. Apr 2025 - 13:05:44

Part of the following formations

Locations with GPS information

IDs

GUSID (Global unique identifier short form) vuZMsJZf1Ee3EJOvCU6Z7A
GUID (Global unique identifier) B04CE6BE-5F96-47D4-B710-93AF094E99EC
Database ID 365