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Hans-Jakob Siber

Hans-Jakob Siber
Hans-Jakob Siber

1992 in Wyoming

Sauriermuseum Aathal

Hans-Jakob Siber, genannt „Köbi“, bzw. von englischsprechenden Kollegen “Kirby“, (* 4. September 1942 in der Schweiz) Er studierte in den USA an der Montana State University die Fächer Theater und Film. In die Schweiz zurückgekehrt, gründete er mit seinem Vater und seinem Bruder einen Mineralien- und Fossilienhandel.

In den 1980er Jahren grub er in Peru fossile Bartenwale aus, dann arbeitete er in Wyoming (USA), wo er durch spektakuläre Saurierfunde (Allosaurus "Big Al 2", Stegosaurus, Diplodocus) Aufsehen erregte.

Siber ist Direktor des von ihm gegründeten Sauriermuseums Aathal in Zürich, auf seine Initiative hin fand 2009 auch ein wissenschaftlichen Symposiums zu Stegosauriern in diesem Museum statt.
Weltweit gibt es nur fünf gut erhaltene Stegosaurier-Skelette – und gleich zwei davon wurden von Köbi Siber und seinem Team ausgegraben !

Für seinen Einsatz im Dienste der paläontologischen Forschung wurde ihm das Ehrendoktorat der Universität Zürich verliehen, und von der Schweizerischen Paläontologischen Gesellschaft die „Amanz Gressly-Auszeichnung“.
Die Saurierart Kaatedocus siberi wurde nach ihm benannt.



Links

Literatur:

  • Max Meyer, 2014: Köbi Siber – Abenteuer mit Dinosauriern. Verlag Wartmann, ISBN 978-3-9524346-0-4.
  • Andreas Honegger: La mémoire des arbres: bois pétrifiés, traces du passé. Avec des images de la collection de Hans Jakob Siber. Übers. von: Das Gedächtnis der Bäume. Paris 2020, ISBN 978-2-324-02237-1.

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