https://www.mineralbox.biz
https://www.mineral-bosse.de
https://www.mineraliengrosshandel.com
https://www.edelsteine-neuburg.de
'._('einklappen').'
 

Banska Bystrica (deutsch: Neusohl / ungarisch: Besztercebánya)

Profile

Path to the site

Slowakei / Banskobystrický kraj / Banská Bystrica, Okres / Banská Bystrica (Neusohl)

Journey Description

Neu Sohl (Banská Bystrica) ist eine Stadt in der Mittelslowakei, etwa im geographischen Zentrum des Landes am Fluss Hron am Fuße der Niederen Tatra, Großen Fatra (Veľlká Fatra) und des Slowakischen Erzgebirges (Slovenské rudohorie, oder Starohoske vrchy)
Banska Bystrica ist das kulturelle, wirtschaftliche und administrative Zentrum der Mittelslowakei.

GPS Coordinates

Banska Bystrica (Stadtmitte)



Banska Bystrica (Stadtmitte)

WGS 84: 
Lat.: 48.73921035° N, 
Long: 19.14710999° E
WGS 84: 
Lat.: 48° 44' 21.157" N,
   Long: 19° 8' 49.596" E
Local weather information, Macrostrat geological map

Mineralienatlas short URL

https://www.mineralatlas.eu/?l=5067
Please feel free to link to this location

Shortened path specification

Banská Bystrica, Banská Bystrica, Okres, Banskobystrický kraj, SK
Useful for image descriptions and collection inscriptions

Important: Before entering this or any other place of discovery you should have a permission of the operator and/or owner. Likewise it is to be respected that necessary safety precautions are kept during the visit.

Additional Functions


You find additional specimen at the Geolitho Museum

Detailed Description

Die Stadt ist ein alter Siedlungsplatz (Steinzeit, Bronzezeit, Kelten, wichtige germanische Siedlungen). Es ist bekannt, dass hier bereits die Kelten Oberflächenerze abbauten. Die heutige Siedlung wurde von Slawen gegründet. Es handelte sich um eine landwirtschaftliche Siedlung, deren Bevölkerung auch Goldwäscherei betrieb.

Die älteste schriftliche Nennung um 1255. Die ersten deutschen Siedler (Bergleute) kamen vereinzelt bereits im 12. Jahrhundert, in größerem Ausmaß jedoch erst nach dem verheerenden Mongoleneinfall von 1241/42 in die Gegend, um den Bergbau zu aktivieren.

1255 erteilte der ungarische König Neu Sohl das Stadtrecht und das Recht Gold, Silber und andere Metalle abzubauen und andere umfangreiche Privilegien. Die Haupteinnahmequelle der mittelalterlichen Stadt war der Bergbau. Es wurden Gold und Silber abgebaut, ab etwa 1350 dann Kupfer, im 14. Jhd auch Quecksilber und Anfang des 15. Jhd. Blei. Damals gehörte Neu Sohl neben dem „goldenen“ Kremnica (Kremnitz) und dem „silbernen“ Banská Štiavnica (Schemnitz) zu den drei reichsten Bergbaustädten der Mittelslowakei. Neu Sohl besaß entsprechend das Attribut „kupfern“. Die Bergbaunternehmer waren überwiegend Deutsche, die Handwerker und Händler meist Slowaken. Die Stadtburg ist das älteste erhaltene Bauwerk von Neu Sohl. Eine tiefgehende Bergbaukrise im 15. Jahrhundert, die auch eine rasche Slowakisierung der Bevölkerung einleitete, konnte erst von Johann Thurzo überwunden werden: 1493 begegneten sich der deutsche Bankier und Geschäftsmann Jakob Fugger aus Augsburg und der slowakische Zipser Graf Johann Thurzo. 1495 gründeten sie die Handelsgesellschaft (gemeiner) Ungarischer Handel (später Ungarischer Kupferhandel genannt), die zum größten europäischen Handelsunternehmen um 1500 avancierte. Sie investierten in Kupferminen und gründeten Handelszentren in ganz Europa. Im Jahr 1525 wurden die Fugger zeitweilig vom König enteignet. Da die königlichen Beamten die Bergleute jedoch nicht bezahlen konnten, brach ein Bergarbeiteraufstand aus, der bis 1526 dauerte, als die Enteignung der Fugger rückgängig gemacht wurde. Allerdings gingen in den Folgejahren die Erträge stetig zurück, so dass die Fugger die Pacht der Bergwerke 1546 nicht weiter verlängerten. Im 18. Jahrhundert ersetzte der Abbau von Eisenerz den Abbau von Kupfererz.

Minerals (Count: 174)

Mineral images (3 Images total)

Aragonit
Views (File:
1572634741
): 243
Aragonit
das Besondere an dieser Aragonit-Stufe ist, dass die Kristalle eine beachtliche Größe von ca. 18 cm haben! Munich 2019, Crystal Classics
Copyright: horst knoll; Contribution: horst knoll
Location: Slowakei/Banskobystrický kraj/Banská Bystrica, Okres/Banská Bystrica (Neusohl)
Mineral: Aragonite
Image: 1572634741
Rating: 9 (votes: 1)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Aragonit

das Besondere an dieser Aragonit-Stufe ist, dass die Kristalle eine beachtliche Größe von ca. 18 cm haben! Munich 2019, Crystal Classics

Copyright: horst knoll
Contribution: horst knoll 2019-11-01
More   MF 
Bournonit
Views (File:
1336327929
): 639
Bournonit
Banská Bystrica-Neu Sohl. Stufe Größe: 6,0 x 5,6 x 3,4 cm. Sehr gut ausgebildete Bournonitkristalle, begleitet von Markasit auf Quarz, pseudomorph nach Calcit.
Copyright: kraukl; Contribution: kraukl
Collection: kraukl
Location: Slowakei/Banskobystrický kraj/Banská Bystrica, Okres/Banská Bystrica (Neusohl)
Mineral: Bournonite
Image: 1336327929
Rating: 7 (votes: 2)
License: Usage for Mineralienatlas project only
Bournonit

Banská Bystrica-Neu Sohl. Stufe Größe: 6,0 x 5,6 x 3,4 cm. Sehr gut ausgebildete Bournonitkristalle, begleitet von Markasit auf Quarz, pseudomorph nach Calcit.

Collection: kraukl
Copyright: kraukl
Contribution: kraukl 2012-05-06
More   MF 
Aragonit
Views (File:
1207079070
): 1148
Aragonit
Banska Bystrica, Slowakei. 13cm.
Copyright: Doc Diether; Contribution: Doc Diether
Collection: Mineral.Staatssammlung München
Location: Slowakei/Banskobystrický kraj/Banská Bystrica, Okres/Banská Bystrica (Neusohl)
Mineral: Aragonite
Image: 1207079070
License: Usage for Mineralienatlas project only
Aragonit

Banska Bystrica, Slowakei. 13cm.

Collection: Mineral.Staatssammlung München
Copyright: Doc Diether
Contribution: Doc Diether 2008-04-01
More   MF 

Rocks (Count: 18)

Fossils (Count: 2)

Subsidiary Pages

Reference- and Source indication, Literature

Literatur:

  • Jozef Vozar (Hrsg.). Das Goldene Bergbuch (Zlata Kniha Banicka). Banska Agentura. Kosice, 2000. 263 S. ISBN: 8096842145

IDs

GUSID (Global unique identifier short form) TxnkUFVlaUShuqv9vjWn6Q
GUID (Global unique identifier) 50E4194F-6555-4469-A1BA-ABFDBE35A7E9
Database ID 5067

Einordnung