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Strippelmann, Leo

Leo Balthasar Leberecht Strippelmann (* 26. Juli 1826 Kassel; † 17. Juni 1892 Bad Oeynhausen) war ein deutscher Montanindustrieller und Parlamentarier.

Strippelmann studierte Bergbau und Hüttenwesen an der Universität Göttingen und der Bergakademie Freiberg. Nach Abschluss des Studiums betätigte er sich als Ingenieur. Er wurde Berg- und Hüttendirektor und war Mitbesitzer des Hüttenwerks Keula bei Muskau. Er war der Autor verschiedener lagerstättenkundlicher und bergbautechnischer Schriften. Er war Direktor der Kali-Salzwerke Westeregeln mit dem bedeutenden Revier Douglashall. Zu seinen Ehren wurde ein Salz-Mineral "Leonit" genannt. Er war Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhaus.


Literatur:

  • Die Eisenerzlagerstätten Schwedens unter besonderer Berücksichtigung des Bergreviers Norberg-Westmannland, 1873.
  • Süd-Russlands Magneteisenstein- und Eisenglanzlagerstätten in den Gouvernements Jekatherinosslaw und Cherson, 1873
  • Die Tiefbohrtechnik im Dienste des Bergbaus und der Eisenbahntechnik, 1877.
  • Die Petroleum-Industrie Oesterreich-Deutschlands, 1878.
  • Die Bohrmethode mit steifem Gestänge und Freifallapparat und die Diamantröhrenbohrung, nebst einer kritischer Beleuchtung des Bohrapparats von W. Stoz, 1878.
  • Berg- und Hüttenmännische Zeitung 51, Jahrgang 1892, S.240.

Weblinks:


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