Mineralienatlas - Fossilienatlas
Prof. Albin Julius Weisbach Mineraloge Prof. Albin Julius Weisbach Copyright: Archiv: Mineralienatlas; Contribution: Stefan Image: 1436356238 License: Usage for Mineralienatlas project only |
Prof. Albin Julius Weisbach |
Mineraloge Prof. Albin Julius Weisbach |
Archiv: Mineralienatlas |
Prof. Dr. Albin Julius Weisbach (6.Dezember 1833 Freiberg; † 26. Februar 1901 Naunhof bei Leipzig) war ein deutscher Mathematiker und Mineraloge.
Albin Weisbach begann das Studium der Mineralogie zunächst in seiner Geburtsstadt Freiberg. Er setzte das Studium in Leipzig, Berlin, Göttingen und Heidelberg fort. Im Jahr 1857 wurde er Dozent der Mineralogie in Freiberg und habilitierte sich dort 1860. 3 Jahre später wurde er Professor der Physik. 1866 wurde er zudem Professor der Mineralogie. Weisbach verstarb 1901 in Naundorf und wurde auf dem Donatsfriedhof in Freiberg beigesetzt.
Albin Weisbach gilt als Erstbeschreiber von mehreren Mineralen: Trögerit (1871), Walpurgin (1871), Zeunerit (1872), Uranosphärit (1873), Uranospinit (1873), Sphärocobaltit (1877), Uranocircit (1877), Uranopilit (1882), Argyrodit (1886). Die Benennung von Chlorargyrit (1875) geht auf ihn zurück.