Immerhin liegt hier kein reines Mineral vor,sondern ein Aggregat.Hornsteine sind unrein und enthalten auch Opal und Cristobalit.Sie können genausogut auch gebändert auftreten.Die Bildung ist sedimentär in Knollen,Linsen und aber auch als stärkere Schichtung.Ursprünglich meist grau bis schwarz tritt durch Verwitterung eine Verfärbung in bunte Farben ein.Eine spätere Umwandlung durch nachfolgende SiO2 Zufuhr ist nicht ausgeschlossen.
Das alles unbestritten !
Mittlerweile kenne ich aber die alpinen Hornsteine doch einigermaßen (was natürlich nicht heißt, dass ich da schon alles gesehen hätte, was es gibt) -
und daher meine Zweifel. Irgendwie passt mir das Stück nicht so recht unter "(alpinen) Hornstein" -
lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Kennt eventuell jemand Hornsteine dieser Ausprägung im Einzugsgebiet des Rheingletschers ?
Ich hätte da nach Foto eher auf eine anorganische Bildung getippt (evtl. "Jaspis" ?) ...